Halbmond

Die Hermann Reemtsma Stiftung hat den Halbmond in ihr Stiftungsvermögen überführt und möchte hochwertige Büroflächen erstellen und vermieten. Hierfür soll der bauliche Bestand saniert und zeitgemäßen technischen Erfordernissen angepasst werden. Zudem werden Vorschläge erwartet, wie die Erfordernisse einer modernen Büronutzung mit den Belangen des Denkmalschutzes verbunden werden können.


Baugeschichte
Der Halbmond wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch den dänischen Architekten Christian Frederik Hansen erbaut. Nach einem Brand um 1820 erneuerte sein Neffe Johann Matthias Hansen das Stallgebäude als Mauerwerksbau mit klassizistischem Baudetail. Der Halbmond wurde seitdem mehrfach überformt. Hinter der historischen Fassade entstand im Jahre 1913 der zentrale, reetgedeckte Hauptkörper, die rückwärtig angelegten Garagen stammen aus dem Jahre 1935. Die Flügelbauten wurden im Jahre 1913 und erneut im Jahre 1971 entkernt. Der Halbmond wurde bis Ende 2015 durch eine Stiftung genutzt. Im Hauptkörper befand sich die Verwaltung, im rückwärtigen Anbau Garagen, in den Flügelbauten vier Kleinwohnungen.

Erdgeschoss
Das Erdgeschoss besteht aus einem Hauptgebäude mit zwei Seitenflügeln. Der neu aktivierte Tordurch-gang dient als Foyer und Verbindung von Hof und Garten.
Nach Bedarf können die Flächen variabel gekoppelt sein. Dies zeigen die Varianten.
Es können auch einzelne Arbeitsplätze angemietet werden,   sodass die Büros z.B. mit halbhohen Akustiktrennwänden geteilt werden könnten.

Galeriegeschoss
Über eine offene Treppe gelangt man in das Galeriegeschoss,   welches leicht und transparent die natürlichen Lichtquellen nutzt. Ein Steg verbindet zwei Büroflächen, die getrennt oder als eine Einheit genutzt werden können.
An der Südseite befindet sich der Besprechungsraum.
Aus beiden Büroeinheiten gelangt man über die vergrößerten Gauben auf die hofseitigeTerrasse.